Die vier Prinzipien der Osteopathie
Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Geist und Seele.
Seelische und Körperliche Vorgänge beeinflussen sich gegenseitig. Der ganze Organismus, mit all seinen Knochen, Muskeln und inneren Organen, ist miteinander verbunden. Z.B. über die Faszien, das Nervensystem und den Blutkreislauf.
Selbstheilungskräfte des Körpers
Der Körper besitzt die natürliche Kraft Krankheiten zu überwinden. Der Körper hat die Fähigkeit sich anzupassen oder Kompensationsmechanismen zu entwickeln.
Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig
Beispiel A: Ist ein Gelenk (Struktur) durch eine Operation oder einen Unfall verändert, beeinflusst das die normale Funktion.
Beispiel B: Wird ein Muskel lange überbeansprucht, kann sich die Struktur verändern.
Die Durchblutung ist das Wichtigste
Ist die Durchblutung von Geweben vermindert, z.B. durch Vernarbungen oder Restriktionen, kann es seine Funktion nur bedingt erfüllen.
Bereiche der Osteopathie
Parietal
Behandlung des Bewegungsapperates.
Viszeral
Behandlung der Organe mit den dazugehörigen Blut-, Lymphgefäßen und Nerven.
Craniosakral
Behandlung von Schädel, Duralmembranen, Hirn-, und Rückenmarksflüssigkeit.
Ursprung der Osteopathie
Die Osteopathie wurde im 19. Jahrhundert von dem amerikanischen Arzt A.T. Still (1828 – 1917) entwickelt.
Sie ist eine ganzheitliche und manuelle Therapie, die der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen dient.
Was ist Osteopathie darüber hinaus für mich
Mein oberstes Gebot ist es, einen Menschen zu behandeln, nicht ein Symptom. Ich versuche den Menschen zu SEHEN, zu HÖREN und zu SPÜREN. Als Wegbegleiterin bemühe ich mich Bedingungen zu schaffen, dass sich der Patient nachhaltig selbst regulieren kann.